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Verteilung der Komponenten

Kürzel Bezeichnung Erläuterung ID Hierarchie Details
ob oberer Bereich Nur im oberen Bereich der betrachteten Einheit 1 1
mi mittlerer Bereich Nur im mittleren Bereich der betrachteten Einheit 2 1
un unterer Bereich Nur im unteren Bereich der betrachteten Einheit 3 1
oz nach oben zunehmend häufiger Nach oben zunehmend häufiger vorkommend 4 1
oa nach oben abnehmend Nach oben immer weniger/seltener vorkommend 5 1
mz zur Mitte zunehmend häufiger Zur Mitte zunehmend häufiger vorkommend 6 1
ma zur Mitte zunehmend seltener Zur Mitte zunehmend seltener vorkommend 7 1
uz nach unten zunehmend häufiger Nach unten zunehmend häufiger vorkommend 8 1
ua nach unten abnehmend Nach unten immer weniger/seltener vorkommend 9 1
bas an der Basis zum Liegenden An der Basis der übergeordneten betrachteten Einheit 10 1
top im Anschluß zum Hangenden Am Top der übergeordneten betrachteten Einheit 11 1
ureg unregelmäßig verteilt Unregelmäßig/diffus verteilt innerhalb betrachteten Einheit 12 1
reg regelmäßig verteilt bzw. wiederkehrend Regelmäßig verteilt innerhalb der betrachteten Einheit 13 1
lok vereinzelt, lokal gruppiert/auftretend das Merkmal tritt vereinzelt auf, dies aber räumlich bzw. lokal konzentriert; z.B. Wurzeln in alten Regenwurmgängen in Bt-Horizonten oder Morphiemerkmale in Bereichen mit unterschiedlichen Redoxpotentialen. 14 1
ri richtungsorientiert/Imbrikation Geologie: Imbrikation, Dachziegellagerung:* beschreibt die gekippte, dachziegelartige Einregelung von flachen oder gestreckten Klasten in einen Sediment, die durch fließendes Wasser erzeugt wird. Das Einfallen der der Strömung entgegen geneigten Klasten variiert meist zwischen 10 und 30°. Imbrikation tritt vorwiegend in fluviatilen Sedimenten auf. Bodenkunde: Einregelung einer Gesteinskomponente; z.B. in Lagen in Fließrichtung; 15 1
ne nesterartig das Merkmal tritt lokal konzentriert, räumlich sehr eng begrenzt und von der umgebenden Matrix deutlich abgesetzt auf, z.B. Morphiemerkmale 16 1
wf als "Wurzelfilz" Wurzeln treten häufig als sogenannter "Wurzelfilz" auf, z.B. in aggregierten Horizonten verlaufen die Wurzeln nur auf den Oberflächen der Aggregate und dringen kaum in diese ein, häufig auf den Oberflächen der anthropogenen Aggregatformen (Bröckel). 17 1
lg lagenartig die Wurzeln treten als "Lage" an physiologisch und / oder mechanisch die Durchwurzelung limitierenden Grenzen auf; z.B. als deutlich zu erkennende Ansammlung an der Grenze zwischen Btv und ilCc Horizonten von Parabraunerden unter Wald; im Gegensatz zum Wurzelfilz, der häufig vertikal verläuft, verlaufen lagenartige Ansammlungen paralell zu Horizontgrenzen 18 1

Quelle SGD Hessen

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Zitiervorschrift:
AG Geologie: Geologische Kartieranleitung, Verteilung der Komponenten; 14.08.2017.- Online im Internet: https://www.geokartieranleitung.de/Fachliche-Grundlagen/Gesteinsbeschreibung/Gesteinsbeschreibung-Schichtdaten/Gesteins-Schichtbezog-Merkmale/Komponentenbeschreibung/Verteilung-der-Komponenten, Abrufdatum 06.06.2025 um 18:33 Uhr.
  
(Letzte Aktualisierung dieser Seite: Last update : 14.08.2017 11:12:48)
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