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Lithostratigraphische Definition der Schallodenbach-Subformation

Abgrenzung der Formation:

Die Abfolge ist im Umkreis des Dorfes Schallodenbach charakteristische ausgebildet. (auf Blatt 6412 Otterberg ausgebildet (FROMMHERZ 1993, REHKOPF 1958, SCHÄFER 1961). Die Schallodenbach-Subformation entspricht bei HANEKE (1987) in etwa der unteren Hälfte der ND-2, bei BOY & FICHTER (1982) der N-2. Bei FALKE (1954) entspricht sie ungefähr dem Basisbereich seiner Grenzlagergruppe.

Bei AMMON & REIS (1910) entspricht die Subformation ungefähr der unteren Hälfte der Hochsteiner Schichten, bei WEISS (1889) der unteren Hälfte der Söterner Schichten.

Die Schallodenbach-Subformation setzt über den höchsten sauren Tuffen des Tuffes-1 der Schweisweiler-Subformation mit den ersten folgenden Gesteinen ein. Die Hangendgrenze wird durch den Top des Tuffes-3 definiert.

In den Forschungsbohrungen Winnweiler 1052 und Winnweiler 1050 hat die Schallodenbach-Subformation eine Mächtigkeit von 350 m. Im westlichen Teil des Saar-Nahe-Beckens, werden Mächtigkeiten von bis zu 800 m erreicht.

Lithologie der Formation:

Die Sedimente und Pyroklastika der Schallodenbach-Subformation bestehen aus einer Wechsellagerung aus roten und grünen Siliziklastika (Ton-, Silt- und Sandsteinen sowie zum Hangenden hin konglomeratischen Arkosen mit z.T. unverwitterten K-Feldspäten) sowie sauren und basisch-intermediären Aschen- und Lapillituffen und Tuffiten, wobei je nach Gebiet die siliziklastischen oder die pyroklastischen Ablagerungen dominieren. (LORENZ 1965, 1968, 1971a; HANEKE 1981, 1987; EHRENBERG 1962, LORENZ et al. (1987), SCHWAB 1963, STOLLHOFEN 1991 HANEKE et al. 1979, REIS 1920, SCHUSTER 1908)

SUBFORMATION

BANK

Schallodenbach-
Subformation
Tuff-3
Rhyolithkonglomerat-2

Tuff-2

(Letzte Aktualisierung dieser Seite: Last update : 19.11.2012 11:54:52)
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